Ausgehend vom erweiterten Nutzungspotenzial alltäglicher Gegenstände, ermöglicht Adapdoor, die fast zwei Quadratmeter große Fläche der Tür, individuell und vielfältig zu gestalten. Eine Schraubverbindung sorgt für Stabilität, auch ohne Werkzeug. Schienen in der Tür ermöglichen mit vielseitigen Modulen weitere Interaktionen. Durch die freie Positionierung kann die Tür nach eigenen Vorstellungen angepasst werden.
Ein modulares Konzept, individuelle BeTürfnisse zu verstehen.
Im Bachelorprojekt an der MSD habe ich mich mit der Tür als Nutzungsgegenstand beschäftigt und bestehende Funktionen optimiert, sowie weitere hinzugefügt, um die Tür mehr zu einem Möbelstück und Interaktionsfeld im Raum werden zu lassen. Modulare Elemente lassen sich in den Schienen der Tür individuell platzieren und ermöglichen so vielfältige Verwendungszwecke. Die Module reichen von klassischen Kleiderhaken und Namensschildern, zu Aufbewahrungen und Hilfestellungen welche im privaten, sowie im Businesskontext eine Rolle spielen können. Bei einem Wechsel können die Module Rückstandslos entfernt und die Tür in den Grundzustand gebracht werden, sodass für Eigentümer und Mieter ein bleibender Mehrwert geschaffen wird.
In der Umsetzung musste ich neben dem Konzept auch sehr auf technische Funktion achten und die Toleranzen zwischen den Materialien bedenken. Klarheit in Design und Funktion waren in der Umsetzung zentral.
Der Prototyp wurde in Handarbeit gefräst und mit den eigens gedruckten Modul-Teilen für die Parcours Ausstellung vorbereitet, um Design und Funktion zu veranschaulichen. Während der Umsetzung kamen weitere Ideen und Möglichkeiten hinzu, welche entweder direkt verwendet oder in schnellen Iterationen mit dem 3D-Drucker getestet wurden.