Incredible Machine: F1 Reaction Test

In diesem Projekt wurde der technische Aspekt durch einen physischen ergänzt und man sollte eine „Incredible Machine“, also ein kleines interaktives Gerät, welches Unterhaltung bietet, entwickeln. Mit einem eigens für die Arduinos gelöteten Shield, sollte die Basis selbst programmiert sein. Für die „Incredible Machine“ war es außerdem verpflichtend Teile aus Lasercutter und 3D-Drucker zu verwenden, sowie unter anderem bewegliche Teile einzubauen.

Das Arbeiten mit dem Arduino war mir neu, obwohl ich schon einiges davon gehört hatte und ich konnte hier schnell eine gute Wissensbasis aufbauen. Da ich hobbymäßig und an der MSD schon viel mit Lasercutting oder 3D-Druck zu tun hatte, konnte ich anderen helfen und im Gegenzug beim Programmieren oder Löten ein paar Tipps holen. Durch die Mischung im Kurs entstanden ein angenehmes Miteinander und Interesse auch an den anderen Projekten. Über den Verlauf des Kurses konnte ich sehr viel zum Arbeiten mit technischen Komponenten lernen und ich hatte viel Spaß am Basteln, Löten und Testen. Einzelne Funktionen wurden gebaut und in Prototypen getestet, um mit dem „proof of concept“ zu wissen, dass theoretisch alles funktionieren sollte. Teilweise war dies herausfordernd für mich, da die Fehlersuche im Konzept, den technischen Komponenten, oder im Code für den Arduino liegen konnte. Über den Verlauf des Kurses wurde ich jedoch wesentlich sicherer im Umgang mit den einzelnen Bestandteilen oder auch meinen Fähigkeiten im Löten. Meine Incredible Machine ist ein Reaktionsspiel im Sinne eines Formel1 Starts. Für eine Ausgangsposition musste man die Hände an die Seite auf einen Lichtsensor legen, um Schummeln zu verhindern und die Startprozedur zu aktivieren. Nachdem die Start-LEDs ausgehen, muss man möglichst schnell auf einen Buzzer drücken und die Zeit wird auf dem Display angezeigt. Bei richtiger Reaktion (kein Frühstart) wurde eine Zielflagge mit einem Servomotor geschwenkt. Basis für die Machine war eine gelaserte und verleimte Holzbox und viele Teile wie der Buzzer oder die Zielflagge waren 3D-gedruckt.